Nutzungshinweise

Einen Kurzguide zur Nutzung und zur Einreichung eigener Beiträge finden Sie im pdf-Format HIER (Link zur Seite der Univ. Freiburg).


Nummer und Headword

ermöglichen eine eindeutige Zuordnung der Inschrift in der Datenbank. Die Vergabe der Nummer richtet sich dabei alphanumerisch nach dem Eigennamen der topographischen Landmarke (d.h. des Headwords), z. B. sortiert sich daher „S. Agnese in Agone“ vor „S. Agnese fuori le Mura“ und nach „Acqua Paola an der Piazza Trilussa„. Die Nomenklatur mit Buchstaben signalisiert die unmittelbare Nähe bzw. die Analogie von Inschriften. Die Nummern werden statisch vergeben und nachträglich nicht angepasst, sodass eine Zitation folgendermaßen erfolgen könnte

Stiftung „Humanismus heute“ (Hrsg.): Klaus Bartels Datenbank römischer Inschriften. Headword, Nummer, [ggbfs. weiterer Urheber]. URL: https://www.bartels-inschriften.unifreiburg.de/DatabaseInscriptions/ [Abrufdatum].

(Bei Übersetzungen oder weiterführenden Informationen bitte zudem die Angaben zu den Urhebern beachten.)


Bild

Liegen Abbildungen oder Photographien der angegebenen Inschrift vor, finden sich diese hier wieder. Wir sind dankbar für die Bereitstellung weiteren Bildmaterials (selbstredend unter Angabe des Copyrights).


Sprache

Gibt die Sprache der Inschrift gemäß der ISO-639-2-Codierung an.

Cod. Sprache rel. Häufigkeit
lat Latein 98,54%
grc Altgriechisch 0,64%
ita Italienisch 0,27%
ger Deutsch 0,27%
eng Englisch 0,09%
heb Hebräisch 0,09%
fra Französisch 0,09%
Bisher verzeichnete Sprachen der Inschriften mit relativen Häufigkeiten. Mehrfachzuweisung einzelner Inschriften möglich. (Stand: 4.4.22)

Hier weitere Statistiken über die Inschriften.


Jahr

Gibt das Baujahr des Trägers bzw. das Fertigungsjahr der Inschrift an. Sollte keine genaue Datierung möglich sein, wird nach Möglichkeit eine Zeitspanne angegeben. (Hier weitere Statistiken.)


Epoche

Gibt die Epoche des Baujahrs des Trägers bzw. die Fertigungsepoche der Inschrift / des Trägers an.


Einzelheiten

Gibt den Inschriftentext an. Bei der Transkription in die Datenbank wurde sich strikt an das Leidener Klammersystem gehalten. Die folgende Tabelle bietet einen Überblick auf die von uns verwendete Interpunktions- und Annotationsweise.

[abc]
[[abc]]
Rekonstruktion beschädigter o. schwer lesbarer Buchstaben
Rekonstruktion radierter Buchstaben
[….]
[- -]
Indikator für nicht rekonstruierbare Buchstaben (hier 4)
Indikator für nicht rekonstruierbare Anzahl an Buchstaben.
M(arco)
(Abb.)
(links:)
(= 1110)
Vervollständigung (bzw. Angabe) abgekürzter Wörter
Platzhalter für Abbildungen o.Ä.
Lokalisierung der textlichen Fortsetzung
Weit. Anm. zum Text, z.B. Jahresumrechnungen
<y=V> Korrektur der Inschrift (in Minuskeln, Original in Majuskeln)
v
vacat
Unbeschriftete Stellen binnen Inschriften
|
||
Zeilenumsprung (o.Ä., z.B. von links nach rechts)
Markierung jedes fünften Zeilenumsprungs
Legende zum Leidener Klammersystem und zur verwendeten Interpunktion

Bibliographie

Gibt eine Konkordanz zu Standard- und Vergleichswerken. Diese wird fortlaufend ergänzt und enthält bisher folgende Werke (Abk. durch Fettdruck gekennzeichnet):

  1. Bartels, Klaus. Roms sprechende Steine. Inschriften aus zwei Jahrtausenden gesammelt, übersetzt und erläutert von Klaus Bartels. Durchgesehene und ergänzte 4. Auflage. Darmstadt / Mainz, 2012 (2000).
  2. CIL = Corpus Inscriptionum Latinarum. Insbes. Bd. 6: Inscriptiones urbis Romae Latinae. Berlin, 1876.
  3. Forcella, Vinzenco. Iscrizioni delle chiese e d’altri edificii di Roma dal secolo XI fino ai giorni nostri. Rom, 1869-1884.

Übersetzung

Gibt eine deutsche Übersetzung der Inschrift an. Es wird versucht, eine möglichst wörtliche und syntaktisch ähnliche Übersetzung zum zu finden, die ohne Beeinträchtigung des Verständnisses gelesen werden kann. Bei manchen Formulierungen ist jedoch der idiomatische Zwang des Deutschen so groß, dass die Reihenfolge der Wort bzw. deren Übersetzung angepasst wird.

Metrischen Inschriften werden freier wiedergegeben, um die Texte im selben Metrum übersetzen zu können. Die Angabe des Metrums findet sich bei den zusätzlichen Informationen (s.u.).


Topographische Informationen / Ort auf der Karte

Gibt weiterführende Informationen zum Träger der Inschrift an.

Ferner findet sich eine mithilfe der im Headword (s.o.) angegebenen historischen Landmarken Lokalisierung auf der Karte. Diese sind automatisch erstellt und nicht im Einzelfall überprüft.


Materialangabe

Gibt das Baumaterial des Trägers an sowie weitere den Träger betreffende Informationen.


Schriftart

Gibt die Schriftart bzw. besondere schriftbildliche Informationen an.


Historische Einordnung

Nimmt eine grundsätzliche historische Einordnung vor. Lebensdaten, Hintergrundinformationen von aufgeführten Personen und historische Ereignisse, auf die sich eine Inschrift beziehen, werden ferner aufgeführt.


Zusätzliche Informationen

Gibt weitere relevante Informationen an, darunter Ergebnisse von Untersuchungen zur Metrik und Intertextualität. Auch weiterführende Informationen, die über den reinen Inhalt der Inschrift hinausgehen, werden hier aufgelistet.


Verschlagwortung

Stellt eine Verschlagwortung zur besseren Auffindbarkeit zur Verfügung.


Stand: 9. September 2022. Bitte beachten Sie außerdem bei den Graphiken und Statistiken gesondert die Gültigkeit.

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